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ELEKTROAKUPUNKTUR

Die Elektroakupunktur – Triggerakupunktur

Bei der Elektroakupunktur handelt es sich um eine Variante der Trigger-Akupunktur, bei der die Wirkung der Akupunkturnadeln durch elektrischen Strom verstärkt wird.

Bei der Elektro- Akupunktur-Therapie, kommen verschiedene Stromarten zum Einsatz, um beispielsweise Schmerzen zu lindern.

Für die Elektroakupunktur wird ein spezielles Elektroakupunktur-Gerät verwendet. Die in die Haut eingestochenen Akupunkturnadeln werden über Elektrokabel mit dem Gerät verbunden, sodass der Strom vom Gerät über die Nadeln zu den Akupunkturpunkten fließen kann. Es kommen sehr geringe Stromstärken zum Einsatz, damit keine Stromschläge oder Verbrennungen entstehen können.

Durch den Strom erwärmt sich das Gewebe, Muskeln und Nerven werden gereizt und Schwellungen im Gewebe reduziert.

So funktioniert die Elektro- Akupunktur-Therapie/Behandlung

Zunächst werden in einem Gespräch alle wichtigen Behandlungsschritte sowie die Wirkung und auch mögliche Nebenwirkungen erörtert.

Daraufhin werden die Akupunkturnadeln entsprechend in die zu behandelnde Muskulatur angebracht. Danach werden die Nadeln mit dem Elektrogerät verbunden, in dem Krokodilsklemmen an die entsprechenden Nadeln angebracht werden. Die Therapie erfolgt, indem der spezielle Punkt mit Reizstrom stimuliert wird.

Die Elektrotherapie ist eine sogenannte Reiz-Serien-Therapie. Die elektrische Einwirkung auf die Haut bzw. Muskulatur verändert das Ruhepotenzial der Zelle, also die Spannung, die darin vorherrscht. Durch den Reiz reagiert der Körper zum Beispiel mit stärkerer Durchblutung, mehr oder weniger Muskelspannung oder auch dem Nachlassen von Schmerz.

Dabei kann man zwischen verschiedenen Stromdichten und -arten wählen.

Die Dosierung wird an die individuelle Verträglichkeit der Patientin oder des Patienten angepasst.

Wann wird eine Elektrotherapie durchgeführt

Die Elektrotherapie kann bei unterschiedlichen Beschwerden zum Einsatz kommen. Besonders bewährt hat sie sich:

  • um die Muskulatur zu lockern
  • um die Durchblutung zu fördern, z. B. bei Durchblutungsstörungen des Gewebes
  • um allgemeine Schmerzen von Muskeln oder Gelenken zu reduzieren
  • um den Stoffwechsel anzuregen
  • um bei Lähmungen die Muskulatur zu stimulieren
  • bei Arthrose
  • Fersensporn
  • Kalkschulter
  • Akuten Verletzungen der Muskeln, Bänder, Sehnen und auch Knochen
  • bei chronischen Entzündungen

Mögliche Nebenwirkungen der Elektrotherapie

Auch bei einer Elektrotherapie können Nebenwirkungen auftreten. Meist sind diese allerding auf eine zu hohe Stromzufuhr zurückzuführen. Dadurch kann es zu folgenden Reaktionen kommen:

  • Verbrennungen
  • Verätzungen
  • Herzrhythmusstörungen
  • Allergische Reaktion auf den Strom
  • Überempfindlichkeit der Haut

Wann sollte die Elektrotherapie nicht angewendet werden?

Bei bestimmten Erkrankungen sollte auf die Elektrotherapie verzichtet werden. Dazu gehören:

  • Metalle im Körper des Patienten (zum Beispiel bei Gelenkprothesen oder durch die Fixierung von Brüchen)
  • akute Entzündungen
  • Thrombose
  • offene Hautstellen
  • schwere Durchblutungsstörungen der Arterien (Arteriosklerose)
  • Herzrhythmusstörungen oder vorhandener Herzschrittmacher !!!!
  • bösartige Tumorerkrankungen
  • Fieber
  • frühes Stadium einer Schwangerschaft
  • Frauen mit einer Hormonspirale

Meine Praxis:

Sandra Bandke | Heilpraktikerin

Hauptstraße 34
66500 Mauschbach
Telefon: 0176 21206821